10 JahreDirigent Friedhelm Bloos

Gesangverein Germania 03 Seligenstadt:  „Du musst alles vergessen, dirigierst jetzt in Hessen“

Jubiläumskonzert  für 10  Jahre mit Dirigent Friedhelm Bloos

 

Am Samstag, den 29.04.2017 gaben die Männer des Gesangvereins Germania 03 im St. Josefshaus, ein unterhaltsames Jubiläumskonzert, zu Ehren ihres Dirigenten Friedhelm Bloos. Auf dem Programm standen die zuvor selbst ausgesuchten Lieblingsstücke des Männer- und  Kleinen Chors, aus den letzten 10 Jahren, welche in dieser Zeit mit Herrn Bloos einstudiert wurden. Im vollbesetzten und feierlich dekorierten Jakobsaal, hatte sich der Moderator Roland Wolf dazu etwas Besonderes einfallen lassen: konnten doch die Gäste, nach den insgesamt 20 dargebotenen Stücken ihre Favoriten wählen und an einer Tombola teilnehmen. Mit großer Spannung wurde die Auszählung erwartet: beim Männerchor siegte das fröhliche Lied „me compare Giacometo“ in deutscher Fassung, mit den Solisten Joe Garrecht und Klaus Vogel. Das amüsante Stück „Altstadthäuschen“ des Kleinen Chors, über die Nöte der Seligenstädter Hausbesitzer, erhielt für diesen Chor am meisten Zuspruch.

 

Der Jubilar wurde vom Vorstand Robert Rühl und Sängerkreis- Vorsitzenden Siegfried Roet mit einer kreativen Urkunde und auserlesenen Präsenten, für seine erfolgreiche Arbeit geehrt. Joe Garrecht erinnerte an die Dirigentensuche und an den glücklichen Zufall, der Friedhelm Bloos dem Verein, als neuen Dirigenten bescherte. Als Fachbereichsleiter Musik am Gymnasium im bayerischen Aschaffenburg, brachte er nicht nur reichlich Musikalität, durch seine Leidenschaft für Jazz und Pop mit, sondern auch viel pädagogische Erfahrung, um den Chor zu begleiten. So führte er das bisher unbekannte Einsingen (mit Lockerungsübungen) ein. Durch seine Begeisterung für die Erlebniskonzerte des Vereins, konnten stets weitere Sänger hinzugewonnen werden. Auch die Fastnachtssänger waren Herrn Bloos, für die Arrangements sehr dankbar und brachten seine Stimmungslieder zu Gehör. Das Gstanzl (Joe Garrecht, Gerhard Kemmerer) resümierte feinsinnig: „du musst alles vergessen, dirigierst jetzt in Hessen“ denn „auf einmal sah das Leben -auch für ihn- ganz anders aus“. Der Solist Hans-Werner Hubert forderte schließlich die Gäste, als Hammerschmied zum Mitsingen auf, bevor mit dem Lied „Schad is“ des Männerchors, der schöne Jubiläums- Abend endete.

 

Einen herzlichen Dank zum Gelingen des Abends, gilt auch: Rosi Albert (Künstlerin/ Urkunde), Joachim Bergmann (Liedtext), Ehrentrude Paschold (Dekoration), Franz-Josef Schließmann (Notenwart) sowie dem Thekendienst: Gabriele Koll, Dominik Rühl, Gertrudis Vollmer, Petra Wallisch und Jürgen Walter.

 

Bericht: Jürgen Wilzbach

 

 

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